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Dokumentarfilm
"Aischa, der Tanz und wir"

Ein Dokumentarfilm von Christel Bartel und Sabine Welzel

D 2018, 100 Min.

Mit dem Film würdigen die beiden Filmemacherinnen die über 35- jährige Arbeit der Tänzerin, Choreografin, Lehrerin und Leiterin der Orientalischen Tanzwerkstatt  Aischa Schurkus.

Mit 17 Jahren der heimatlichen Enge entflohen, auf der Suche nach Freiheit und sich selbst, begegnete Aischa der orientalischen Kultur. Im orientalischen Tanz  findet sie die Leidenschaft ihres Lebens.

Sowohl aus eigener Kraft mit viel Engagement, Hingabe, aber im Dialog mit ihren Schülerinnen gestaltet Aischa ihren besonderen Unterrichtsstil, der es zahlreichen Kindern, Jugendlichen und Frauen ermöglicht, ihren auhentischen Tanzstil zu entwickeln. In der Verbindung von Orient und Okzident gelingt es ihr, weit über einen zeitgenössischen orientalischen Tanz und dem Ausdruckstanz hinaus schöpferische Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten im Miteinander zu entwickeln.

Tanzaufnahmen aus Aischas reichhaltigem Archiv von den Anfängen bis heute, die dichte Atmosphäre in den Interviews, ruhige Filmeinstellungen und die bezaubernden Klänge der Tanzsequenzen, prägen den Charakter des Filmes.

Im Vertrauen auf die eigene Kraft und die Kooperation aller Aischa-VerehrerInnen, gestalteten die beiden mit viel Engagement einen Film, der besticht und berührt.

Er konnte mit der Unterstützung vom Frauenkreis Berlin/Filmwerkstatt mit der Regisseurin und Dozentin Antonia Lerch erarbeitet  und in der Medienwerkstatt Berlin geschnitten werden. Spenden von Mitschülerinnen, Familie und Freunden machten dieses Projekt möglich.

Das renommierte Bundesplatzkino bietet die Filmleinwand, bereits zum 7. Mal, in seinem schönen Ambiente.

Die Premiere war am 18.11.2018